Im September 2018 machten wir im Rahmen einer selbst organisierten Italien-Rundreise auch einen Abstecher nach Rom. Uns blieben 2,5 Tage, um die Stadt zu besichtigen. Das klingt zunächst nach Stress. Ich war aber mit meinem Kunst -Leistungskurs schon einmal vor vielen Jahren in dieser wunderschönen Stadt gewesen und konnte mich gut erinnern, dass viele Sehenswürdigkeiten sehr gut fußläufig zu erreichen waren. Wir mussten nur gut planen, um möglichst viel zu sehen. Das begann bereits bei der Auswahl der Unterkünfte.
Die Reiseplanung
Da wir auf jeden Fall das Kolosseum und die darum liegenden Sehenswürdigkeiten erkunden wollten, buchte ich uns für die erste Nacht das White Rooms Colosseo, eine Ferienwohnung, die nur wenige hundert Meter vom Kolosseum entfernt lag. Um das Kolosseum herum liegen viele weitere spannende Sehenswürdigkeiten, die man von diesem Ausgangspunkt super erkunden kann. Da ich von meiner letzten Reise noch erinnerte, wie sehr mich der abends beleuchtete Trevibrunnen begeistert hatte, ich aber auch wusste, wie sehr überlaufen dieser Ort war, buchte ich für die kommenden zwei Nächte ein Hotelzimmer direkt am Brunnen. So konnten wir frühmorgens und spätabends den Brunnen genießen, wenn die Touristenmassen schon wieder verschwunden waren. Außerdem hatten wir damit einen weiteren tollen Ausgangspunkt in der Mitte des Stadtzentrums, von dem aus wir den Rest unserer geplanten Stationen besichtigen konnten.
Tag 1 – Anreise und Kolosseum
Wir reisten aus Neapel mit dem Zug in Rom an. Wir hatten ein „Super Sommer Special“ erwischt und konnten für nur 5,- Euro Aufpreis in die erste Klasse wechseln – mit „Am-Platz-Service“, bequemen Sitzen und jeder Menge Beinfreiheit. Wir kamen also sehr ausgeruht und entspannt in Rom an. Unsere Unterkunft, das White Rooms Colosseo, fanden wir ganz problemlos in einer ruhigen Nebenstraße, etwa 600 Meter vom Kolosseum entfernt. Wir wurden freundlich empfangen und unsere Vermieterin übergab uns neben den Schlüsseln, auch eine Karte von Rom, auf der sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten für uns markierte. Die Unterkunft war, wie der Name schon sagte, komplett mit weißen Möbeln eingerichtet, verfügte über eine Gemeinschaftsküche und ein gemütliches Zimmer mit Duschbad und Ausblick auf einen bunt bepflanzten Hinterhof. Wir legten unser Gepäck ab, machten uns kurz frisch und schlenderten motiviert los. Es war zwar schon früher Nachmittag, wir wollten auf jeden Fall aber heute schon das Kolosseum besichtigen. Nach ca. 300 Metern kamen wir an einem kleinen italienischen Restaurant vorbei, aus dem es ganz köstlich roch. Da wir bis auf einen Snack im Zug noch nicht wirklich was gegessen hatten, entschieden wir spontan jetzt schon die erste Pause einzulegen.
Wir bekamen einen kleinen Platz am Fenster und blickten erwartungsvoll in die Karte. Das „Da Domenico“ bot eine große Auswahl günstiger Gerichte, wie Nudeln, Pizza, italienische Vor- und Nachspeisen, dazu einige Fisch- und Fleischgerichte. Wir entschieden uns für Bruschetta, Pasta Arrabiata und eine Pizza sowie eine Karaffe des Hausweins. Das Essen war einfach aber sehr gut und auch der Hauswein schmeckte uns. Wir waren zwar nur einige hundert Meter vom Kolosseum entfernt, da wir uns aber in einer Nebenstraße befanden, sparten wir viel Geld und bekamen trotzdem ein sehr schmackhaftes Essen.
Frisch gestärkt und einigermaßen angetrunken durch die ungünstige Kombination von Alkohol auf nüchternen Magen und 28 Grad Außentemperatur, machten wir uns auf den Restweg zum Kolosseum. Dort angekommen umrundeten wir es zunächst, um es in seiner gesamten Größe auf uns wirken zu lassen.
Als wir unsere Kameras zückten, kam der erste Händler auf uns zu. Ehe wir uns versahen, hatten wir ein afrikanisches Armband ums Handgelenk gebunden, was er uns, wie er mehrfach versicherte, schenken wollte. Ich erinnerte mich an meinen letzten Besuch in Rom, wo ich auf eine ähnliche Masche hereingefallen war und pulte das Armband direkt wieder vom Handgelenk. Doch er begann direkt mit seiner weiteren Darbietung und erzählte uns eine herzzerreißenden Geschichte. Er schenke uns das Armband, weil heute sein letzter Tag in Rom sei. Schon morgen würde er zurück nach Afrika reisen. Denn seine Frau würde ihr gemeinsames Kind zur Welt bringen. Einen kleinen Sohn. Leider hat er nicht genug Geld, um ihn zu versorgen, aber er müsse nun trotzdem zurück, um bei ihm zu sein. Deswegen wäre es total gut, wenn wir ihm wenigstens 20,- Euro für jedes Armband schenken könnten. Wir hörten uns die ganze Geschichte an und gaben ihm kopfschüttelnd die Armbänder zurück. Ich hatte exakt diese Geschichte schon vor ein paar Jahren von einem anderen Händler erzählt bekommen. Er redete noch ein paar Augenblicke auf uns ein, dann erspähte er neue Touristen und wandte sich ab. Wir trafen ihn in den kommenden zwei Tagen noch einige Male an unterschiedlichen Orten.
Das Kolosseum
Da wir nun schon einmal da waren und uns ein teures Restaurant direkt am Kolosseum erfolgreich gespart hatten, entschieden wir auch ins Innere des Bauwerkes zu gehen. Wir kauften uns eine Eintrittskarte für 12,- Euro inklusive Übersichtskarte und buchten für einige Euro Aufpreis einen mobilen Audioguide dazu. Eine Schlange gab es an diesem Tag wundersamer Weise nicht. Nach einem kurzen Sicherheitscheck gelangten wir ins Innere und bekamen einen Überblick auf das alte Amphitheater, was damals bis zu 50000 Besuchern Platz geboten hatte. Ganz schön eindrucksvoll. Man bekam auch einen Blick auf die vielen kleinen Gänge im Untergeschoss, durch die damals die Gladiatoren oder Löwen in die Arena gelangten. Audioguide und Karte führten uns durch die unterschiedlichen Stationen, so bekamen wir eine Menge wirklich wissenswerter Infos und einen umfangreichen Einblick in die Geschichte des Kolosseums. Je später es wurde, desto weniger andere Besucher waren im Inneren. Wir ließen die uralte Geschichte auf uns wirken und konnten uns fast bildlich vorstellen, wie die vielen todbringenden Kämpfe hier stattgefunden hatten. Gruselig! Wir waren froh, uns für den Audioguide entschieden und so viele spannende Infos bekommen zu haben. Inzwischen gibt es wohl eine neue Attraktion: man kann das Kolosseum nun mit Hilfe von VR Brillen besichtigen und so einen 3D Eindruck von seiner ursprünglichen Größe bekommen. Beim nächsten Rom-Besuch wird das auf jeden Fall ausprobiert. Weitere Infos: https://www.il-colosseo.it/de/informazioni-colosseo.php
Vom Kolosseum aus gelangt man zu vielen weiteren alten Bauwerken, die sich ebenfalls für einen Besuch lohnen. Wir wollten zunächst noch ins Forum Romanum gehen, dafür war es aber inzwischen zu spät. Also umrundeten wir es einmal von Außen und nahmen uns fest vor, es an einem der nächsten Tage zu besichtigen.
Tag 2 – Petersdom, Trevi Brunnen & Co.
Am nächsten Morgen packten wir unsere Rucksäcke und kehrten zunächst in ein kleines Café unweit der Pension ein. Wir hatten als Gäste nämlich ein Gutschein für ein kostenloses Frühstück erhalten. So ließen wir es uns bei Cafe, Marmelade und frischen Croissants gut gehen. Dann liefen wir los zu unserer nächsten Unterkunft. Eigentlich wollten wir einen Bus nehmen, aber wir entschieden uns zu Fuß zu gehen und auf dem Weg schon einmal die Stadt zu erkunden. So liefen wir noch einmal vorbei am Kolosseum und am Forum Romanum. Auf unserem Weg landeten wir auch auf der Piazza Venezia, wo das Nationaldenkmal zu Ehren von Italiens erstem König (Emanuel II) zu finden ist. Ein wirklich beeindruckendes Gebäude, welches zudem ein Museum beherbergt und von dessen Dach aus man einen tollen Ausblick über ganz Rom hat. Ganz besonders beeindruckend ist der weiße Marmor, aus dem dieses Gebäude besteht.
Wir waren wirklich begeistert, an jeder Ecke gab es irgendein eindrucksvolles Gebäude oder einen aufwendig gestalteten Brunnen. Irgendwann kamen wir am Trevi Brunnen an – wie erwartet war es rappelvoll von Menschen. Wir schlängelten uns durch die Massen und erreichten unsere neue Unterkunft, das Trevi Beau Boutique Hotel. Unser Zimmer war sogar schon bezugsbereit.
Es war klein, aber sehr gemütlich gestaltet und hatte einen grandiosen Ausblick auf das Treiben vor dem Brunnen. Ich saß an den nächsten zwei Abenden gern mit einem Bier in der Hand hier und beobachtete, wie die mobilen Straßenhändler ihre Ware anboten. Und wie sich die Ware je nach Tageszeit veränderte. Aus Sonnenbrillen und Spielzeug für Kinder wurden blitzschnell Handtaschen und Selfie Sticks. Bei einem kurzen Regenschauer wurde sofort auf Regenschirme gewechselt. Das nenne ich mal kundenorientierten Handel!
Nachdem wir eine kurze Pause gemacht hatten, brachen wir auf zur nächsten U-Bahn Station – wir wollten zur Vatikanstadt fahren und den Petersdom besichtigen.
Es gibt aus dem Innenstadtbereich mehrere Direktverbindungen zur Vatikanstadt, man ist nur etwa eine halbe Stunde unterwegs. Da wir wussten, dass wir nur mit bedeckten Knien und Schultern Eintritt bekommen würden, wechselten wir auf dementsprechende Kleidung. Das wäre allerdings nicht nötig gewesen, denn auch hier hatten die Straßenhändler eine Lösung parat. Als wir in der beträchtlich langen Schlange anstanden, um Einlass in den Petersdom zu bekommen, verkauften sie den unzähligen Touristen, die eben nicht an kniebedeckende Kleidung gedacht hatten, Tücher zum Umbinden. Doch auch für uns hatten sie diesmal passenden Ware: Wasser! Nach 45 Minuten in der langen Schlange, mitten in der prallen Sonne freuten wir uns über die gekühlten Wasserflaschen. Am Eingang angekommen, mussten wir zunächst durch eine Kontrolle, dann waren wir endlich im Inneren des Doms.
Der Petersdom ist wirklich gewaltig beeindruckend. Wir sahen uns die unzähligen Skulpturen und Malereien an, bewunderten die hohe Kuppel und den aufwendig gestalteten Altar. Wir hatten zusätzlich zum Eintritt, eine Besichtigung der Kuppel gebucht und waren sehr gespannt, was uns erwarten würde. Zunächst stiegen wir auf die erste Etage des Doms. Hier konnten wir die Mosaike der Heiligen aus nächster Nähe bewundern, den oberen Teil von Berninis Baldachin und hatten zudem einen tollen Ausblick auf das Innere des Doms. Wir konnten einmal um die gesamte Kuppel laufen.
Dann gingen wir durch eine kleine Tür eine Treppe hinauf und folgten einem weiteren Gang, diesmal von außen um die Kuppel herum. Von hier hatten wir durch einige kleine Fenster schon einen tollen Ausblick auf die unter uns liegende Stadt. Das Beste war aber der Gang, denn da wir uns in einer Kuppel befanden, wurde dieser immer schräger und enger, so dass man zur Seite geneigt laufen musste. Ein seltsames Gefühl.
Das war ein Spaß! Allerdings nicht empfehlenswert für Personen mit Platzangst. Noch besser wurde dann die Wendeltreppe zur Spitze der Kuppel. Diese war so klein, eng und geschwungen, dass man jeden einzelnen Schritt mit Bedacht wählen musste. Oben angekommen, wurden wir dann auch noch mit einem gigantischen Ausblick über die Vatikanstadt und Rom belohnt. Dieser Ausflug auf die Kuppel hatte sich wirklich mehr als gelohnt!
Wir blieben noch eine ganze Weile oben und genossen den Blick in die Ferne. Dann machten wir uns auf den Rückweg. An der Bahn angekommen, mussten wir leider feststellen, das alle Bahnhöfe gesperrt waren. An den Treppen standen schwer bewaffnete Polizisten, die uns wieder wegschickten – Grund unbekannt. Wir machten uns also auf die Suche nach einem Bus und liefen erstmal einfach drauf los. Und liefen und liefen. Und da wirklich an jeder Ecke ein tolles Bauwerk, eine bunte Gasse oder ein aufwendig gestalteter Brunnen auftauchte, liefen wir über eine Stunde bis in die Innenstadt, wo es erstmal eine Pizza zur Belohnung gab.
Nachdem wir frisch gestärkt waren, ließen wir uns noch ein paar Stunden zu Fuß durch Rom treiben und genossen all die beeindruckenden Bauwerke. Wir waren jetzt schon schwer verliebt in diese tolle Stadt.
Langsam wurde es Abend und wir spürten sehr deutlich unsere Beine. Nach den unzähligen Treppen des Doms und den vielen Stunden auf dem Weg durch die Stadt, brauchten wir nun doch mal etwas Pause. Daher gingen wir direkt zurück zum Hotel und ruhten uns dort erstmal etwas aus. Zum Abendessen setzten wir uns in eine der überteuerten Pizzarien am Trevi Brunnen – unsere Motivation weit zu laufen hielt sich nach diesem Tag stark in Grenzen. Am Trevi Brunnen herrschte noch immer reges Treiben. Wir entschlossen uns also am nächsten Tag vor dem ersten Hahnenschrei aufzustehen und ihn dann, hoffentlich ganz für uns allein zu haben.
Tag 3 – Instagramstars und Eiscreme
Am nächsten Morgen in aller Frühe verließen wir unser gemütliches Hotelzimmer und liefen die 20 Meter zum Trevi Brunnen. Kein Straßenhändler war unterwegs, dafür aber die Stadtreinigung, die den ganzen Müll vom Vortrag aus den Straßen kehrte. Warum müssen die Menschen eigentlich immer alles fallen und liegen lassen?
Wir setzten uns auf die Stufen an den Brunnen und ließen ihn in seiner ganzen Schönheit auf uns wirken. Wir waren fast allein, nur zwei Ordner standen am Brunnen und beäugten uns. So saßen wir da, mindesten 20 Minuten und wurden immer schläfriger von dem Plätschern des Wassers. Dann war es ganz plötzlich vorbei mit der Ruhe. Wie aus dem Nichts tauchten einige stark geschminkte Mädchen in aufwendigen Kleidern auf und posierten in unnatürlichen Bewegungen direkt vor unserer Nase. Wir rieben uns verwundert die Augen. Immer mehr kleine Grüppchen erschienen auf den Treppen und setzten sich in Szene. Sie wurden kreativer, kletterten auf die Mauer, legten sich auf die Treppen, dann versuchte tatsächlich eine, auf eine der Skulpturen zu klettern. Plötzlich gab es laute Pfiffe und Gebrüll und die zwei Ordner schritten ein und holten die selbsternannten Instagramstars auf den Boden der Tatsachen und des Brunnens zurück. Hier war was los! Nach und nach tauchten auch einige Brautpaare auf, die den Brunnen für ihre Shootings nutzten. Alles in allem war es aber viel entspannter, als tagsüber und wir waren sehr froh über unseren frühen Besuch. Als langsam die ersten Touristengruppen ankamen, gingen wir ganz entspannt zurück ins Hotel zum Frühstück.
Den letzten Tag in Rom wollten wir ganz entspannt verbringen. Wir verbrachten den Vormittag bei einem Stadtbummel durch die Einkaufspassagen. Wir setzten uns in Cafés und tranken einen Espresso und bummelten durch die bunten Gassen.
Das beste Eis Roms
Freunde hatten uns einen Besuch in der bekanntesten „Eisdiele“ Roms ans Herz gelegt, der Gelateria Giolitti, die schon seit 1900 selbstgemachtes Eis in Nähe des Pantheons verkauft. Wir machten uns also auf, den Laden zu finden. Italienisches Eis im Sommer war ja nun wirklich keine schlechte Idee. Wir hatten am Vortrag schon ein Eis getestet, in der Gelateria della Palma. Hier gibt es ungelogen über 150 Eissorten, sie ist also nichts für Leute, die sich schwer entscheiden können. Das Eis war sehr lecker, die Auswahl überforderte uns aber ganz schön. Die Gelateria Giolitti erkannte man schon von weitem an der langen Schlange und den unzähligen Leuten, die Selfies vor dem Laden machten. Trotzdem kamen wir recht schnell dran. Zunächst musste man sich an der Kasse einen Bon kaufen, für die gewünschte Anzahl von Eiskugeln. Erst danach konnte man an einer weiteren Schlange sein Eis auswählen und bestellen. Wir wählten jeweils zwei Kugeln und bezahlten dafür jeweils fast 4,- Euro. Fazit: teuer aber lecker. Ob es sich hierbei nun um das Beste Eis Roms handelt, muss jeder selbst entscheiden. Wir fanden im Endeffekt jedes Eis, was wir in Rom gegessen hatten, sensationell gut.
Den Rest des Tages liefen wir noch weiter durch die historische Innenstadt und machten Halt an vielen antiken Bauten. Wir besuchten die Spanische Treppe, das Kapitol und die Piazza Navona. Besonders beeindruckend war das Pantheon, das am besten erhaltene Bauwerk der Antike. Die riesige Kuppel des Pantheons ist größer als die des Petersdoms. Das Gebäude wurde zur Kirche umgeweiht und trägt offiziell den italienischen Namen „Santa Maria ad Martyres“. Wenn man im Reiseführer oder auf Karten sucht, oder nach dem Weg fragt, sollte man aber nach dem „Pantheon“ suchen.
Nach einem ausgiebigen Stadtrundgang neigte sich auch der letzte Tag dem Ende zu. Wir hätten gern noch so viel mehr besichtigt, zum Beispiel die Sixtinische Kapelle und das Leonardo Da Vinci Museum. Aber in den zweieinhalb Tagen hatten wir trotzdem ganz schön viel geschafft, ohne viel Stress. Nun warteten zunächst noch Turin, Mailand und Venedig auf uns. An unserem letzten Abend setzten wir uns noch einmal an den überfüllten Trevi Brunnen. Die anderen Menschen blendeten wir einfach aus. Beherzt warfen wir beide eine Münze über die Schulter in den den Brunnen. Der Legende nach bedeutet dies nämlich, dass man sicher zurück nach Rom kehrt. Und das wollen wir auf jeden Fall!